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Was ist eigentlich Wasserstrahlschneiden?

Das Wasserstrahlschneiden ist ein sehr beliebtes industrielles Verfahren, das zum Schneiden einer Vielzahl von Materialien eingesetzt wird. In diesem Artikel wird erläutert, was es ist und wie es funktioniert, sowie die Vor- und Nachteile dieser Technologie. Wir gehen auch auf die Geschichte des Wasserstrahlschneidens ein und stellen einige aktuelle Entwicklungen in der Branche vor, die es wert sind, beachtet zu werden. Fangen wir an!
Ein Wasserstrahlschneider ist ein Werkzeug, das einen Wasserstrahl verwendet, um ein Material gewaltsam zu durchschneiden. Bei diesem Verfahren werden von einer Wasserpumpe unter Druck stehende Flüssigkeitsstrahlen mit hoher Geschwindigkeit erzeugt. Diese Strahlen können auf Materialien mit einem Druck von bis zu 5.000 Psi gerichtet oder fokussiert werden und kommen ohne Chemikalien oder Hitze aus.

Mit dem Wasserstrahl kann eine Vielzahl von Materialien geschnitten werden, darunter Stahl, Aluminium, Verbundwerkstoffe wie Kohlefaser, Glas, Holz, Stein, Computerplatinen und Marmor. Je nach der Höhe des Drucks, der beim Schneiden verwendet wird, und der Art des zu schneidenden Materials kann das Ergebnis von einer sehr rauen bis zu einer glatten, matten Oberfläche reichen.

Das Wasserstrahlschneiden ist eine hervorragende Option für Hersteller und Verarbeiter, die präzise Teile herstellen müssen, sowie für diejenigen, die nach einer kostengünstigen Möglichkeit suchen, Aufträge anzunehmen, die spezielle Materialien erfordern. Das Verfahren ist außerdem umweltfreundlich, da es für eine Vielzahl von Materialien eingesetzt werden kann und während des Schneidens weder Rauch noch Abgase entstehen. Darüber hinaus ist es für das Bedienpersonal sicher, da keine externe Wärmequelle beteiligt ist und keine Funken, giftigen Gase oder andere Arten von Fremdenergie benötigt werden.
Die Historie

Die Technologie gibt es seit den 1950er-Jahren und wurde zunächst als Methode zum Schneiden von Materialien für die Fertigung eingeführt. In den 1960er-Jahren wurde das Verfahren zum Schneiden und Gravieren von Marmor- und Steinoberflächen eingesetzt und entwickelte sich später zu einer Option für das Schneiden von Schildern und anderen Arten von Grafiken. Seitdem wird die Wasserstrahlschneidetechnik in vielen Industriezweigen eingesetzt, darunter auch in der Luft- und Raumfahrt, wo sie üblicherweise zur Herstellung von Teilen und Komponenten verwendet wird.
Wie funktioniert ein Wasserstrahlschneider?

Die gängigsten Arten von Wasserstrahlschneidern sind mechanisch, obwohl es auch einige Hybridsysteme gibt, die sowohl mechanische als auch chemische Prozesse nutzen, um Materialien vor dem Schneiden aufzubrechen. Ein typischer Wasserstrahlschneider besteht aus einem geschlossenen Kreislaufsystem mit zwei Tanks, von denen einer Wasser und der andere eine Chemikalie enthält, die mit dem Wasser gemischt wird, um den Schnitt zu ermöglichen.

Die Düse des Wasserstrahlschneiders enthält Wellen und Rippen, die den Wasserstrom in Tausende winziger Tröpfchen aufbrechen und so eine hohe Energiemenge erzeugen. Dieser Prozess erfolgt durch eine Kombination aus Abrasion und Kavitation, und das Wasser-Chemikalien-Gemisch wird durch einen Druckluftstrom geschickt, um eine Wasserschicht zu bilden. Der daraus resultierende Hochgeschwindigkeitsstrahl ist in der Lage, Material sowohl an der Oberfläche als auch tief im Inneren zu schneiden.

Bevor der Wasserstrahlschneider jedoch mit dem Schneiden des Materials beginnt, muss das Wasser unter Druck gesetzt werden. Das Gerät, das dies tut, kann eine Pumpe enthalten oder Teil eines Sekundärsystems sein, wenn ein Hybridsystem vorhanden ist. Die Durchflussmenge bei einem Standard-Wasserstrahlschneider liegt zwischen 1 und 5 Litern pro Minute, bei Spezialschneidern kann die Durchflussmenge jedoch 10 Liter pro Minute übersteigen.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie bei der Adolf Herzog GmbH - Mechanische Werkstätte.